Welche Eiweißquellen sind für Haustiere, die zu Allergien neigen, zu wählen?
icon July 27, 2023
icon {Kommentare

Welche Eiweißquellen sind für Haustiere, die zu Allergien neigen, zu wählen?

Wie Sie vielleicht schon wissen, besteht die Gesundheit eines Haustieres zu 80 % aus einer ausgewogenen Ernährung und zu 20 % aus der täglichen und tierärztlichen Pflege. Dies ist wichtig zu wissen, um zu verstehen, welchen Einfluss die Ernährung auf die Auslösung allergischer Reaktionen haben kann.

Etwa 85 % der Hunde aller Rassen sind von Allergien betroffen, die durch verschiedene Allergene verursacht werden können, von denen einige in der Nahrung enthalten sind. Als Marke für Tiernahrung haben wir festgestellt, dass sich Allergien unter anderem durch braune Tränenflecken unter den Augen, der Schnauze und den Pfoten ankündigen. Um dieses Problem anzugehen, haben wir mit Tierernährungswissenschaftlern zusammengearbeitet und der Verwendung von hochwertigen, antiallergenen Proteinquellen Priorität eingeräumt und die Produktlinie Nature's Protection Superior Care White Dogs eingeführt, die speziell entwickelt wurde, um das Problem der Tränenflecken zu lösen.

Was sind die Anzeichen für Allergien, die durch die Nahrungsaufnahme verursacht werden?

Allergische Reaktionen, die durch Nahrungsmittel ausgelöst werden, können sich in verschiedenen Formen äußern, wobei die häufigsten sind:

  • Hautentzündungen, Juckreiz und Schuppenbildung

  • Braune Verfärbungen um die Augen, das Maul oder die Pfoten

  • Fauliger Geruch aus den Ohren, Entzündung des Gehörgangs und übermäßiger Ohrenschmalz

  • Rötung und Reizung zwischen den Zehen, übermäßiges Belecken und Braunwerden des Fells

  • Schwellungen im Gesicht oder braune Verfärbungen

  • Pigmentveränderungen im Fell oder Haarbruch und in manchen Fällen sogar Haarausfall.

Welche Proteinquellen können allergische Reaktionen auslösen?

Nach der Zusammenarbeit mit Tierernährungswissenschaftlern und Tierärzten bei der Entwicklung eines Trockenfutters für weiße Hunde haben wir festgestellt, dass verschiedene gängige Proteinquellen in Hundefutter, darunter auch beliebte Optionen, bei weißen Hunden allergische Reaktionen hervorrufen können. Unsere Ergebnisse zeigten Folgendes:

  • 68 % der Hunde zeigten nach dem Verzehr von Hundefutter, das Rind-, Weizen-, Schweine-, Milch- oder andere Milchprodukte als Hauptproteinquelle enthielt, Symptome einer allergischen Reaktion.

  • 25 % der Hunde zeigten allergische Reaktionen nach dem Verzehr von Futter, das Huhn, Eier oder Sojabohnen als primäre oder sekundäre Proteinquelle enthielt.

In Anbetracht dieser Ergebnisse bestand unser Hauptziel darin, Proteinquellen zu finden, die nicht nur die notwendigen Nährstoffe für die Hunde liefern, sondern auch dazu beitragen, ernährungsbedingte allergische Reaktionen zu verhindern. Bei unseren Nachforschungen fanden wir fünf Proteinoptionen, die eine ausgewogene Ernährung für meine weißen Hunde fördern könnten.

Welche Proteinquelle sollte man für allergische Hunde wählen?

Im Folgenden finden Sie eine Liste der fünf besten Proteinquellen, die antiallergische Eigenschaften aufweisen.

Eine dieser Quellen ist nachhaltig gewonnener norwegischer Lachs, der reich an Omega-3-Fettsäuren, einschließlich EPA und DHA, sowie an den Vitaminen A, B, D, E und K ist. Diese Vitamine sind für die Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Körperfunktion unerlässlich, wobei Omega-3-Fettsäuren besonders wichtig für die Schmierung der Gelenke und die Reduzierung von Entzündungen sind. Vitamin A unterstützt die Gesundheit der Knochen und des Immunsystems, Vitamin B fördert gesunde Zellen, Vitamin D reguliert die Kalziumaufnahme, Vitamin E ist wichtig für eine gesunde Haut und ein gesundes Fell, und Vitamin K spielt eine Rolle bei der Blutgerinnung und der Energieproduktion. EPA hilft bei entzündungsbedingten Problemen in Gelenken, Muskeln, Haut, Fell, Herz und Blase, während DHA eine Rolle bei der Gesundheit von Gehirn und Augen spielt und die Sehkraft und die kognitiven Funktionen verbessert. Da Hunde diese Fettsäuren nicht selbst herstellen können, müssen sie über die richtige Ernährung zugeführt werden.

Antarktischer Krill ist ein kleines Krustentier, das im Südpolarmeer vorkommt und aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Diese Meereszutat ist reich an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, was sie zu einer immer beliebteren Wahl in der Tiernahrung macht. Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Zellfunktion, die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien, die Hormonproduktion, ein gesundes Wachstum und die Vorbeugung von Krankheiten. Darüber hinaus enthält Krill auch Cholin, das eine entscheidende Rolle bei physiologischen Prozessen spielt und zur Vorbeugung von Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen beitragen kann.

Weißfisch wie Kabeljau, Wittling, Schellfisch, Seehecht, Seelachs und andere sind leicht verdauliche Proteinquellen und eignen sich besonders für Hunde, die anfällig für Leber- oder Nierenerkrankungen sind. Auch für Hunde, die zu Allergien neigen, ist ein Futter mit dieser Proteinquelle eine gute Wahl. In Verbindung mit regelmäßiger Bewegung kann sich Futter auf der Basis von weißem Fischöl positiv auf den LDL-Cholesterinspiegel, den Blutzuckerspiegel und die kardiovaskuläre Gesundheit auswirken und die Immunabwehr des Hundes stärken. Daher ist diese Proteinquelle ideal für gut trainierte oder aktive Hunde, die an Aktivitäten wie Polizeiarbeit, Bergrettung oder Ausstellungen teilnehmen.

Insekten, wie z. B. die Schwarze Soldatenfliege, sind eine nachhaltige und ethisch vertretbare Quelle für Energie, Eiweiß, Fettsäuren und Mineralien, die eine gute Option für Hunde mit ernährungsbedingten Allergien sein kann. Lammfleisch hingegen ist ein rotes Fleisch, das viel Eisen enthält und daher eine gute Wahl für Hunde ist, die aufgrund von chronischem Blutverlust oder falscher Ernährung unter Eisenmangel leiden. Es enthält außerdem Aminosäuren, Kalzium und die richtige Menge an Fett, um die Aufnahme fettlöslicher Vitamine zu unterstützen, und ist eine gute Alternative für Hunde, die aufgrund von Allergien oder Verdauungsproblemen kein Rind-, Hühner- oder Schweinefleisch vertragen.

Das Fell weißer Hunde ist wie eine leere Leinwand, auf der alle Ungleichgewichte in der Ernährung sichtbar werden. Daher ist es wichtig, dass Sie als Besitzer auf ihre Gesundheit achten und ein hochwertiges, ausgewogenes Futter sowie natürliche Haut- und Fellpflegeprodukte wählen, die den Bedürfnissen ihrer Rasse entsprechen. Wir empfehlen dringend, diese Vorsichtsmaßnahmen von Anfang an zu treffen.

Kommentare (0)
Einen Kommentar hinterlassen
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * gekennzeichnet